Zahnarzt

Regelmäßige Mundhygiene schützt vor Schlaganfall

Strahlend weiße Zähne werden in unserer Gesellschaft als Ideal angesehen, da sie Jugendlichkeit und Gesundheit symbolisieren. Tatsächlich hängt letzterer Aspekt eng mit der Mundhygiene, wie sie beispielsweise bei Dr. med. Nicoletta Gerstner- Mensdorff-Pouilly gelehrt wird, zusammen. Diese nämlich kann sogar vor einem Schlaganfall schützen.  Zusammenhang zwischen Zahnerkrankungen und Schlaganfall    Bis vor einigen Jahren gingen Mediziner davon aus, dass hauptsächlich Ablagerungen in den Gefäßwänden die Auslöser für einen Schlaganfall wären. Inzwischen jedoch konnte in diversen Studien nachgewiesen werden, dass an mindestens einem Viertel der Schlaganfälle bestimmte Bakterien beteiligt sind, die sich normalerweise im Mund befinden.

Zahnarzt: Ausbildung und Beruf

Zahnarzt ist die Berufsbezeichnung für einen Arzt der Zahnmedizin. Seine Kernkompetenz liegt in der Prävention, Diagnose und Therapie von Erkrankungen an Zähnen, Mund und Kiefer.  Voraussetzung für ein Universitätsstudium der Zahnmedizin ist das Abitur (Fachhochschulreife). Die mittlere Studiendauer liegt bei 11 Semestern und schließt mit dem Staatsexamen ab. Grob dargestellt, gliedert sich das Studium in zwei Bereiche: Die vorklinische Phase erfolgt überwiegend in den Lehrsälen und dauert 6 Semester. In den Semestern 1-3 werden naturwissenschaftlichen Fakten (Physik, Chemie, Biologie) sowie die Fachgebiete Anatomie und Physiologie vermittelt.